Vereinsheim
jeden Dienstag
19:00 - 23:00

Sieger:

10/11 Th. Meyer
09/10 Th. Meyer
08/09 Th. Meyer
07/08 V. Becker
06/07 W. Mai
05/06 Th. Meyer
04/05 Th. Meyer
03/04 Ackerhans
02/03 W. Mai
01/02 Th. Meyer
00/01
99/00 Th. Meyer
98/99
97/98 Th. Meyer
96/97 W. Mai

vereinsPokal 2009/2010

 

Ausschreibung Vereinspokal 2009/2010

 

Zu Beginn wird für jeden Spieler eine Startnummer ausgelost. Die Teilnehmer werden entsprechend in die Setzliste eingetragen, so dass der Weg bis ins Finale vorgezeichnet ist.
Der nach DWZ stärkere Spieler erhält bis einschließlich zum Viertelfinale die schwarzen Steine. Im Halbfinale und im Finale losen die Spieler die Farbverteilung selbst aus.

Das Turnier wird im KO-Modus ausgetragen. Die normale Bedenkzeit beträgt 2 Stunden für 40 Züge, dann 1 Stunde für den Rest der Partie.

Der nach DWZ stärkere Spieler erhält für je 8 DWZ-Punkte Differenz einen Zeitabzug von 1 Minute (max. 60 Minuten).

Endet eine Partie remis, werden zwei Blitzpartien gespielt, wobei der Spieler, der in der normalen Partie Schwarz hatte, die erste Blitzpartie mit den weißen Steinen spielt. Sollte auch danach keine Entscheidung gefallen sein, entscheidet die nächste gewonnene Blitzpartie. Auch in dieser 3. und jeder weiteren Blitzpartie wird die Farbe nicht ausgelost.

Für Hängepartien gilt die gleiche Regelung wie bei der Vereinsmeisterschaft.

Die Anmeldung erfolgt bis spätestens den 08.09.2009 durch Eintrag in die Liste bei der Turnierleitung (liegt an den Trainingsabenden aus) oder per Mail an volkerbecker@web.de



 

  


06.07.2010 Pokalfinale

Mit einem Sieg im Finale gegen Gerd Ackerhans konnte sich Thomas Meyer den Pokaltitel sichern.
Obwohl Gerd die Partie sehr stark auf Figurenabtausch anlegte, konnte er wegen der indirekten Drohung eines Figurengewinns einen Bauern erobern. Doch Thomas spielte nervenstark weiterhin unverdrossen auf Sieg.

Schließlich wurde er dabei belohnt, wobei Gerd tatkräftig dadurch mithalf, dass er sich (in Zeitnot?)einzügig Matt setzen ließ (hier die Partie zum Nachspielen).


 

08.06.2010 Pokalhalbfinale (Fortsetzung Th. Meyer - Becker)


Schon vor 6 Wochen begann das Pokalhalbfinale zwischen Thomas Meyer und Volker Becker.
In den ersten 40 Zügen war die gehaltvolle Partie jederzeit ausgeglichen und an keiner Stelle hätte einer deutlich in Vorteil kommen können.

Die Hängepartiestellung war minimal besser für Volker, doch Thomas verteidigte sich fehlerfrei und ergriff sofort die erste Möglichkeit, in ein  Bauernendspiel abzuwickeln, das „totremis“ war. Nun mussten die Blitzpartien entscheiden.

In der ersten Blitzpartie gewann Thomas etwas glücklich, da Volker mit zwei gefährlichen Freibauern die gegnerischen Ressourcen unterschätze.

Dafür hatte Thomas in der zweiten Blitzpartie Pech. Als er schon eine Figur gewonnen hatte, stellte man fest, dass die Uhr nicht lief und die Partie musste wiederholt werden. In der Neuauflage gewann Volker dann im Königsangriff.

Die entscheidende dritte Partie wurde dann eine sichere Beute von Thomas. Als Volker in schon deutlich schlechterer Stellung die Dame durch eine Springergabel verlor, gratulierte er Thomas zum Einzug ins Pokalfinale.


 

27.04.2010 Pokalhalbfinale (Fortsetzung Mai - Ackerhans)

Die Hängepartiestellung mit  Weiß (Werner Mai) am Zug sieht auf den ersten Blick so aus, als wäre sie für Schwarz (Gerd Ackerhans) klar gewonnen (so wurde sie auch am Spielabend von Thomas Meyer, Volker Becker und Gerd selbst eingeschätzt), da Schwarz sich am Königsflügel einen entfernten Freibauern machen kann.


Aber so einfach ist Schach halt nicht und Weiß hat noch einige Ressourcen, die den schwarzen Gewinn zumindest erschweren.


Das komplette weiße Gegenspiel basiert darauf, dass mit den Zügen e4-e5 und f4-f5 ein gedeckter weißer Freibauer auf f5 entsteht. Aber hier kommt es ganz genau darauf an, wann und in welcher Reihenfolge Weiß diese Züge macht.

 

In der Hängestellung würde z.B. 1. Kc3 !! als einziger Zug wahrscheinlich remis halten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Beispielvariante wäre 1. … b4+ 2. a3xb4 a5xb4+ 3. Kd3 b3 4. Kc3 b2 5. Kxb2 Kd4 (siehe DIAGRAMM) 6. e5! fxe5 7.f5! und der gedeckte Freibauer auf f5 sichert für Weiß das remis.

 

 

 

 

 

 

 

Werners Abgabezug war jedoch 1. f5; ebenfalls mit dem richtigen Motiv, den Bauern f5 nach späterem e4-e5 zu einem gedeckten Freibauern werden zu lassen.

Dies ist allerdings, obwohl es keinen großen Unterschied zur vorherigen Variante gibt, zwingend verloren.

 

Eine Beispielvariante (die genaue Notation liegt mir nicht vor) ist 1. … b4   2. a3xb4 a5xb4 3. e5 fxe5 (siehe DIAGRAMM) und der weiße König ist mit dem Kampf gegen zwei Freibauern trotz seines eigenen gedeckten Freibauern überfordert
(zum Beispiel 4. f6 e4+ 5. Kxe4 Kd6 6. Kd3 Ke6 und Schwarz gewinnt zuerst den f-Bauern und anschließend die Doppelbauern auf der g-Linie, da der weiße König weit abgedrängt ist)

 

 

 


20.04.2010 Pokalhalbfinale


Werner Mai gewann gegen Gerd Ackerhans einen Bauern, den er jedoch später wieder zurückgeben musste. Anschließend erfolgte die Abwicklung in ein Turmendspiel und anschließend ein reines Bauernendspiel. Die entstandene Hängepartiestellung sieht vorteilhaft für Gerd aus.


Thomas Meyer drängte Volker Becker in der  Eröffnung (übrigens 1. b3 anstatt 1. b4) in die Defensive. Durch Abtausch der Türme konnte Volker sich etwas befreien und nach Damenabtausch in ein Leichtfigurenendspiel abwickeln.

Die Hängepartiestellung ist zwar sehr remis verdächtig, dennoch verspricht die Fortsetzung der Partie noch spannend zu werden

Thomas Meyer – Volker Becker
Stellung vor dem schwarzen Abgabezug

Der Mehrbauer auf c4 ist zwar nicht viel wert, allerdings kann Schwarz noch einige Versuche starten, um auf Gewinn zu spielen.