Vereinspokal 2010/2011
Ausschreibung Vereinspokal 2010/2011
Turnierleitung: Volker Becker
Zu Beginn wird für jeden Spieler eine Startnummer ausgelost. Die Teilnehmer werden entsprechend in die Setzliste eingetragen, so dass der Weg bis ins Finale vorgezeichnet ist.
Der nach DWZ stärkere Spieler erhält bis einschließlich zum Viertelfinale die schwarzen Steine. Im Halbfinale und im Finale losen die Spieler die Farbverteilung selbst aus.
Das Turnier wird im KO-Modus ausgetragen. Die normale Bedenkzeit beträgt 2 Stunden für 40 Züge, dann 1 Stunde für den Rest der Partie.
Der nach DWZ stärkere Spieler erhält für je 8 DWZ-Punkte Differenz einen Zeitabzug von 1 Minute (max. 60 Minuten).
Endet eine Partie remis, werden zwei Blitzpartien gespielt, wobei der Spieler, der in der normalen Partie Schwarz hatte, die erste Blitzpartie mit den weißen Steinen spielt. Sollte auch danach keine Entscheidung gefallen sein, entscheidet die nächste gewonnene Blitzpartie. Auch in dieser 3. und jeder weiteren Blitzpartie wird die Farbe nicht ausgelost.
Für Hängepartien gilt die gleiche Regelung wie bei der Vereinsmeisterschaft .
Die Anmeldung erfolgt bis spätestens den 28.09.2010 durch Eintrag in die Liste bei der Turnierleitung (liegt ab dem 30.08.2010 an den Trainingsabenden aus) oder per Mail an volkerbecker@web.de
Pokalviertelfinale am 11.01.2011
Im Pokalviertelfinale gingen Reinhold Knippfeld und Sebastian Meyer beide auf Bauernraub im feindlichen Lager.
Sebastian hatte den (oft vergifteten) Bauern auf b2 geschlagen. Es gelang ihm aber, den Springer von b2 wieder in sichere Gefilde zurückzuführen und schließlich einen Bauern zu gewinnen. Trotzdem war das Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern remis.
Die beiden anschließenden entscheidenden Blitzpartien wurden auch deshalb eine sichere Beute von Sebastian, weil Reinhold jeweils die Zeit überschritt.
Pokalviertelfinale am 30.11.2010
Einen recht einfachen Sieg fuhr Thomas Meyer gegen Manfred Abke ein, da Manfred durch ein Versehen bereits in der Eröffnung einen wichtigen Zentrumsbauern einbüßte. Danach wickelte Thomas sicher zum Partiegewinn ab.
Die Dramatik zwischen Gerd Ackerhans und Werner Mai kam er nach Ende der regulären Partie.
In einem Kampf ohne große Höhepunkte hatte man sich in ausgeglichener Stellung aus Remis geeinigt, so dass die Blitzpartien entscheiden mussten.
Gerd gewann die erste Blitzpartie; Werner die zweite. Also kam es zur entscheidenden dritten Partie. Hier konnte Gerd einzügig mattsetzen, stellte aber stattdessen einen Turm ein und verlor die Partie noch.
Jürgen Gesling stellte gegen Volker Becker im Mittelspiel einen Bauern ein. Danach übersahen beide Spieler mehrfach die versteckten taktischen Möglichkeiten der Stellung. Doch schließlich konnte Volker durch ein Figurenopfer die gegnerische Dame und damit auch die Partie gewinnen.
Pokalendspiel am 26.06.2011
Das Pokalendspiel zwischen Thomas Meyer und Volker Becker war schon zu Ende, bevor es richtig begonnen hatte. In ausgeglichener bis minimal besserer Stellung schoss Volker bereits im 11. Zug einen kapitalen Bock.
Dies kostete einen wichtigen Zentralbauern und in der Folge entweder den zweiten Zentralbauern oder die Qualität. Deshalb verzichtete Volker bereits im 13. Zug, den aussichtslosen Kampf fortzusetzen und gratulierte Thomas.