Vereinsheim
jeden Dienstag
19:00 - 23:00

 

bezirksliga 2012/2013

 

16.09.2012  SF Berghofen-Hörde 1 6,0 : 2,0   SF Schüren
07.10.2012   SF Schüren 1,0 : 7,0   FS Dortmund 3
18.11.2012   FS Dortmund 4 4,5 : 3,5   SF Schüren
09.12.2012   Marten-Bövinghausen 2 2,5 : 5,5   SF Schüren
27.01.2013   SF Schüren 1,5 : 6,5   SC Hansa Dortmund 4
17.02.2013   Huckarde-Westerfilde 1 5,0 : 3,0   SF Schüren
10.03.2013   SF Schüren 2,5 : 5,5   Marten-Bövinghausen 1
21.04.2013   Brambauer 2 5,5 : 2,5   SF Schüren
28.04.2013   SF Schüren 4,5 : 3,5   SV Eichlinghofen 3

 


9. Spieltag 28.04.2013

Br. Rangnr. SF Schüren 1 - Rangnr. SV Eichlinghofen 3 4,5:3,5
1 1 Meyer, Thomas - 17 Schmock, Sven 1:0
2 2 Becker, Volker - 18 Linde, Gert 1:0
3 3 Schulte, Axel - 19 Heimlich, Oliver 0:1
4 4 Mai, Werner - 20 Milkert, Sascha ½:½
5 6 Meyer, Sebastian - 21 Haupt, Rainer 1:0
6 7 Meyer, Daniel - 22 Hoffmann, Thomas 0:1
7 9 Abke, Manfred - 24 Fischer, Jürgen 1:0
8 12 Gesling, Jürgen - 3001 Deggim, Dietmar 0:1

 

Unser Ersatzmann Jürgen Gesling, der für Thomas Lenze einsprang, der kurzfristig abgesagt hatte, entschied sich frühzeitig für die lange Rochade.
Der Angriff seines Gegners gegen diese Rochade war jedoch schneller, als Jürgens Königsangriff.
Schließlich musste Jürgen im 27. Zug die Überlegenheit seines ca. 300 DWZ-Punkte stärkeren Gegners anerkennen.

 

Doch dieser Rückstand beunruhigte uns deshalb nicht sehr, da Manfred Abke bereits klar auf Gewinn stand.
Sein Gegner hatte sich verkalkuliert und schon frühzeitig eine Leichtfigur verloren.
Trotzdem spielte er in absolut aussichtsloser Lage bis zum 58. Zug weiter und gab erst einen Zug vor dem zwingenden Matt auf (hier die Partie).

 

Nicht seinen besten Tag hatte Axel Schulte.
Bislang sehr sicher spielend und in 7 Spielen bei 6 Remisen und einem Sieg noch ungeschlagen, ließ er sich diesmal schon in der Eröffnung in eine total passive Lage bringen.
Sein Gegner nutzte den Raumvorteil geschickt und drängte Axel weiter zurück.
Als Axel im 29. Zug in aussichtslosere Lage aufgab, befanden sich noch vier seiner fünf Figuren auf der Grundreihe.

 


Werner Mai hatte sich durch geschicktes Spiel klare Eröffnungsvorteile erarbeitet. Leider verpasste er es in nebenstehender Stellung, den Lohn einzufahren.

Werner mit den weißen Figuren beherrscht das Zentrum und hat das Läuferpaar.

Der Springer Sb3 hat kein Feld mehr. Mit 15. Tb1 hätte Werner Springer und Läufer für seinen Turm erobert.

Die Pointe, die Werner wahrscheinlich übersah, ist, dass nach 15. Tb1 Dxa2 an 16. Sd2 scheitert.

Werner spielte 15. Ta2 und die Partie verflachte später zum Remis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sebastian Meyer konnte gegen den alten Haudegen Rainer Haupt nach zähem Kampf die Qualität erobern.
Einige Züge später sah Sebastians Gegner die Aussichtslosigkeit der Stellung ein und gab auf (hier die Partie).

 

Volker Becker wollte in der Eröffnung die Stellung zu seinen Gunsten öffnen.
Dabei übersah er in der komplizierten Stellung einen Konter und büßte ohne Kompensation einen Bauern ein.
Trotz klarer Vorteile zwang die komplizierte Stellung den Gegner doch zum intensivem Nachdenken und er kam in hohe Zeitnot.
Nachdem Volker die Stellung wieder ausgleichen konnte, schoss sein Gegner in eben dieser Zeitnot einen Bock, der zum Figurenverlust geführt hätte.
In dieser aussichtslosen Lage ließ der Eichlinghofer die Sekunden verfließen und verlor durch Zeitüberschreitung (hier die Partie).

 

Ein kleines Juwel gelang Thomas Meyer.
Die Partie war viele Züge jederzeit ausgeglichen und nicht sonderlich aufregend.
Im schließlich entstandenen Bauernendspiel nutze Thomas jedoch die erste, gar nicht so leicht zu erkennende Ungenauigkeit des Gegners zum zwingenden Gewinn.
Die feinen Gewinnmanöver ab dem 42. Zug seien jedem zum Nachspielen empfohlen (hier die Partie).

 

Zwar führten wir jetzt 4,5  2,5, doch die Partie von Daniel Meyer stand schon längere Zeit klar auf Verlust.
Trotzdem hätte Daniel in nebenstehender Stellung noch einen dreisten Schummelversuch unternehmen sollen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kleines Saisonfazit:

Jeder von uns musste fast ausnahmslos gegen Gegner mit höherer DWZ-Zahl spielen.
Gut kamen hiermit Thomas Meyer, Axel Schulte und Manfred Abke zurecht, die jeweils 50% holten. Reinhold Knippfeld hat mit 3 aus 5 sogar als einziger von uns einen positiven Score.
Mit deutlich negativem Ergebnis lief die Saison für Volker Becker und Werner Mai eher enttäuschend.

Am stärksten zeiget sich jedoch das DWZ-Übergewicht der Gegner bei unseren Ersatzspielern.
Insgesamt kam nur ein Punkt aus 8 Partien zustande. Hier zeigt sich, dass wir anzahlmäßig sowieso nur einen halben zweiten Anzug haben und dieser auch nicht so stark besetzt ist wie beispielsweise die Reserve von Bayern München.


 

8. Spieltag 21.04.2013

Br. Rangnr. SC Doppelbauer Brambauer 2 - Rangnr. SF Schüren 1 5,5:2,5
1 9   Jochmann, Christian - 1   Meyer, Thomas   ½:½
2 10   Gregoritsch, Dirk - 2   Becker, Volker   1:0
3 11   Deckert, Frank - 4   Mai, Werner   1:0
4 13   Rips, Frank - 6   Meyer, Sebastian   1:0
5 14   Thormann, Olaf - 7   Meyer, Daniel   0:1
6 16   Tudan, Philipp - 8   Knippfeld, Reinhold   ½:½
7 18   Kuhaupt, Thomas - 10   Ackerhans, Gerd   ½:½
8 21   Zabel, Reinhard - 13   Krüger, Inge   1:0

 


 

7. Spieltag 10.03.2013

Br. Rangnr. SF Schüren 1 - Rangnr. SVG Marten-Bövinghausen 1 2,5:5,5
1 1 Meyer, Thomas - 2 Breidenbach, Olaf 0:1
2 2 Becker, Volker - 3 Hellwig, Thomas 0:1
3 3 Schulte, Axel - 4 Schulte, Eduard ½:½
4 4 Mai, Werner - 6 Gielisch, Ulrich ½:½
5 6 Meyer, Sebastian - 7 Davydov, Boris 0:1
6 7 Meyer, Daniel - 8 Große-Venhaus, Philipp ½:½
7 9 Abke, Manfred - 1001 Ahlich, Mike 1:0
8 10 Ackerhans, Gerd - 1002 Wegge, Martin 0:1

 

Gegen den haushohen Favoriten Marten-Bövinghausen 1 konnten wir erstaunlich lange eine zähe Gegenwehr leisten.
Allerdings zeigte sich  in der vierten Spielstunde dann doch die deutliche Überlegenheit des Gegners, da unsere Kontrahenten  (mit einer einzigen Ausnahme) im Gegensatz zu uns überhaupt keine entscheidenden Fehler machten.

Nach drei schnellen Remisen durch Axel Schulte, Werner Mai und Sebastian Meyer dauerte es recht lange bis zur ersten Entscheidung.

Volker Becker, der eine grottenschlechte Saison spielt, misshandelte mal wieder die Eröffnung und fand sich als Weißer in einer total passiven und beengten Stellung wieder.
Ein starker schwarzer Zwischenzug mit dem c-Bauern engte ihn weiter ein.
Volkers Befreiungsversuch scheiterte schließlich an einer taktischen Widerlegung, die eine Leichtfigur und damit etwas später die Partie kostete.

Der Kontrahent von Sebastian Meyer gewann durch eine schöne 5-zügige Kombination schon in der Eröffnung einen Bauern.
In der späteren Folge bekam Sebastian Gegenspiel durch die Besetzung der offenen c-Linie und auf den ersten Blick sah es so aus, als sei er sogar im Vorteil.
Doch sein Gegner wehrte alle Gefahren ab und war objektiv immer leicht im Plus.
Schließlich stellte Sebastian durch eine Fehlkalkulation einen Turm ein und gab sofort auf.

Gerd Ackerhans hatte durch geschickten Figurenabtausch eine schlechtere Stellung wieder zum Ausgleich gebracht.
Volker Becker meinte als Kiebitz sogar, dass Gerd in deutlichen Vorteil hätte kommen können, was sich jedoch bei der nachträglichen Analyse als falsch herausstellte.
In der Partie verrannte Gerd sich in den falschen und unnötigen Plan, ein Remis durch Dauerschach erzwingen zu wollen.
Dabei übersah er vollkommen die unvermeidbare Bauernumwandlung des Gegners mit anschließendem zweizügigen Matt.

Thomas Meyer wählte am Spitzenbrett in lange Zeit ausgeglichener Stellung den falschen Plan zur Deckung seines a-Bauern. Sein Gegner tauschte einen Springer und einen Bauern gegen einen Turm und trotz des materiellen Gleichgewichts nutze er die Bauernschwächen von Thomas zum sicheren Sieg.

Abke

 

Zwischenzeitlich hatte Manfred Abke, begünstigt durch den einzigen groben Aussetzer, den sich während des gesamten Kampfes ein Martener leistete, unseren einzigen Sieg erkämpft.



In dieser Stellung, die „totremis“ ist, lief der Martener mit 51 Kh4?? ins zweizügige Matt.

Es folgte 51. ... Th1+ 52. Kg5 Th5 matt.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

6. Spieltag 17.02.2013

Br. Rangnr. SU Huckarde-Westerfilde 1 - Rangnr. SF Schüren 1 5:3
1 1 Rossa, Daniel - 1 Meyer, Thomas ½:½
2 2 Jähnicke, Karl-Heinz - 2 Becker, Volker 1:0
3 3 Cogan, Leonid - 3 Schulte, Axel ½:½
4 5 Iwannek, Ralf - 4 Mai, Werner ½:½
5 6 Klein, Hans-Joachim - 6 Meyer, Sebastian 1:0
6 7 Hoffmann, Peter - 8 Knippfeld, Reinhold ½:½
7 9 Abicht, Hans-Joachim - 9 Abke, Manfred ½:½
8 12 Bensman, Ilja - 10 Ackerhans, Gerd ½:½

 

5. Spieltag 27.01.2013

Br. Rangnr. SF Schüren 1 - Rangnr. SC Hansa Dortmund 4 1,5:6,5
1 1 Meyer, Thomas - 25 Düngen, Wolfgang 0:1
2 2 Becker, Volker - 26 Geelhaar, Thorsten 0:1
3 3 Schulte, Axel - 30 Vogt, Christian ½:½
4 4 Mai, Werner - 31 Szenasi, Laszlo ½:½
5 5 Lenze, Thomas - 32 Brohl, Thomas -:+
6 6 Meyer, Sebastian - 4001 Watzlawek, Volker 0:1
7 7 Meyer, Daniel - 36 Milonas, Georgios ½:½
8 10 Ackerhans, Gerd - 37 Reinacher, Detlev 0:1

 

4. Spieltag 09.12.2012

Br Rangnr SVG Marten-Bövinghausen 2 - Rangnr SF Schüren 1 2,5:5,5
1 9   Schulte, Hubert - 1   Meyer, Thomas   0 : 1
2 10   Ziemek, Gerhard - 2   Becker, Volker   0 : 1
3 12   Ziemek, Siegfried - 3   Schulte, Axel   ½:½
4 13   Borch, Roland - 4   Mai, Werner   ½:½
5 14   Lenser, Uwe - 5   Lenze, Thomas   ½:½
6 15   Wilke, Klaus - 6   Meyer, Seb.   ½:½
7 16   Drucks, Gerd - 7   Meyer, Daniel   ½:½
8 20   Wilke, Thomas - 8   Knippfeld, Reinh.   0 : 1

 

3. Spieltag 18.11.2012

Br. Rangnr. FS 98 IV - Rangnr. SF Schüren 1 4,5:3,5
1 25   Sack, Thomas - 1   Meyer, Thomas   0 : 1
2 27   Knackstedt, Ulf - 3   Schulte, Axel   ½:½
3 28   Vöpel, Karl-Heinz - 4   Mai, Werner   1 : 0
4 29   Dite, Alexander - 5   Lenze, Thomas   1 : 0
5 30   Boeck, Matthias - 6   Meyer, Sebastian   0 : 1
6 31   Arens, Markus - 7   Meyer, Daniel   1 : 0
7 32   Mokros, Jürgen - 8   Knippfeld, Reinhold   0 : 1
8 4001   Weischer, Wolfgang - 9   Abke, Manfred   1 : 0

„Leider haben wir den Mannschaftskampf unglücklich verloren.

Manfred Abke  musste schon nach 9 Zügen die Waffen strecken.

Axel Schulte steuerte ein Remis bei.

Thomas Lenze hatte einen sehr schönen Angriff auf den gegnerischen König, wickelte dann aber falsch ab und sah sich plötzlich selbst einer Mattdrohung ausgesetzt. Was blieb war die Aufgabe.

Daniel Meyer  lief in eine Eröffnungsfalle, befreite sich zwischenzeitlich so halbwegs, spielte aber dann in Zeitnot einige ungenaue Züge, die der Gegner zum Mattangriff ausnutzen konnte.

Bastian Meyer spielte eine sehr schöne Partie mit vielen versteckten Ideen.
Letztlich war der Druck für den Gegner in Zeitnot so groß, dass er fehlgriff und dann die Zeit überschritt, in wohl schon verlorener Stellung.

Alles hing nun an den  beiden noch ausstehenden Partien von Reinhold Knippfeld  und Werner Mai.
Werners Partie schätzte ich remislich bis leicht besser ein, Reinholds sollte zum Gewinn reichen.

Leider konnte nur Reinhold den vollen Punkt mit einem schönen Königsmanöver klar machen.

Obwohl Werner bis zum Schluss noch einige Gegenchancen hatte, verlor er dann ein Springerendspiel mit zwei Minusbauern.“

Ausgeklammert aus seinem Kommentar habe ich die eigene Partie von Thomas Meyer, die sicherlich der Glanzpunkt des Mannschaftskampfes war.
In schon fast großmeisterlicher Manier wies er lehrbuchhaft nach, wie man großen Entwicklungsvorteil  zu einem schnellen Sieg (sein Gegner gab bereits nach 16 Zügen auf) führen kann (hier die schöne Partie).


2. Spieltag 07.10.2012

Br. Rangnr. SF Schüren - Rangnr. FS 98 III 1:7
1 1 Meyer, Thomas - 17 Jost, Udo 0:1
2 2 Becker, Volker - 18 Meyer, Gerd 0:1
3 3 Schulte, Axel - 19 Veksler, Alexander ½:½
4 4 Mai, Werner - 21 Bommert, Christian 0:1
5 6 Meyer, Sebastian - 22 Strauß, Erich ½:½
6 7 Meyer, Daniel - 23 Reschop, Romano 0:1
7 8 Knippfeld, Reinhold - 24 Winkler, Otto 0:1
8 9 Abke, Manfred - 76 Khess, Igor 0:1

 

Nachdem Axel Schulte einen frühen  Königsangriff abgewehrt hatte, einigte er sich  mit seinem ca. 250 DWZ-Punkte stärkeren Gegner schon nach wenigen Zügen auf remis.           

Einen rabenschwarzen Tag erwischte Volker Becker.
In einer ihm eigentlich bekannten Eröffnung ließ er sich im gegnerischen Springerwirbel bereits nach 14 Zügen zwei Bauern abnehmen. Da sogar ein dritter Bauer kaum zu verteidigen war, gab Volker frühzeitig auf.

Daniel Meyer hätte bei schon zwei Minusbauern zusätzlich die Qualität geben müssen, um ein ersticktes Matt zu verhindern.
Er  gab jedoch stattdessen den hoffnungslosen Kampf im 25. Zug auf.

Nach einem etwas passiven Spielaufbau verlor  Reinhold Knippfeld im 24. Zug ersatzlos eine Leichtfigur und gratulierte seinem Gegner.

In einem lange ausgeglichenen Leichtfigurenendspiel bot sich dem Gegner von Manfred Abke plötzlich die Möglichkeit, durch ein schönes Springeropfer einen seiner Bauern zwangsläufig zur Dame umzuwandeln.
Manfred ließ sich dies zwar noch zeigen, am Ausgang der Partie änderte sich aber nichts mehr.

Sebastian Meyer stand in einem sehr komplizierten Endspiel mit Mehrbauer und Qualitätsvorteil wahrscheinlich auf Gewinn.
Doch sein Gegner setzte seinen eigenen Freibauern  geschickt ein, so dass die Partie schließlich in einem Remis endete.

 

Werner Mai war von seinem Gegner überspielt worden und hatte schon eine Figur geben müssen, um den direkten Verlust zu vermeiden.

Doch etwas überraschend bot sich ihm einmalig die Chance, die Figur zurück zu gewinnen und die Partie dadurch wieder auszugleichen. Werner übersah dies jedoch und gab wenige Züge später auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine dramatische Partie (hier die Partie zum Nachspielen) mit wechselhaften Verlauf spielte Thomas Meyer am Spitzenbrett. Anfangs hatte sich sein Gegner Udo Jost einenMehrbauern und klare Positionsvorteile erkämpft.
Thomas initiierte jedoch am Damenflügel ein geschicktes Gegenspiel und konnte zwei Qualitäten gewinnen.
In schon klarer Gewinnstellung hätte er im 31. Zug das weiße Gegenspiel komplett unterbinden können; stattdessen war die Partie jedoch wieder ausgeglichen und nach einem weiteren Fehler bereits einen Zug später verloren.

 

31. ... De3!
der Doppelangriff auf Le1 und den Bauern g5 gewinnt zwingend den Bauern g5.
Damit bricht das weiße Gegenspiel zusammen und Schwarz kann den doppelten Qualitätsvorteil in aller Ruhe zum Gewinn nutzen.

Stattdessen kam Weiß nach
31. ...Ld3 32. Sd5 Lxb5 33. Lc3
zu einer klaren Gewinnstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

1. Spieltag 16.09.2012

Br. Rangnr. SF Berghofen-Hörde 1 - Rangnr. SF Schüren 1 6:2

1

1

Rohovoy, Dmitrij

-

1

Meyer, Thomas

½:½

2

2

Kleymann, Jelena

-

2

Becker, Volker

1:0

3

4

Menkowski, Patrick

-

3

Schulte, Axel

0:1

4

5

Mueller, Marcus

-

4

Mai, Werner

1:0

5

6

Konrad, Alexander

-

6

Meyer, Sebastian

1:0

6

7

Natschke, Norbert

-

7

Meyer, Daniel

½:½

7

8

Stricker, Florian

-

10

Ackerhans, Gerd

1:0

8

1001

Mittelstädt, Alexander

-

13

Krüger, Inge

1:0

Schon recht früh mussten Gerd Ackerhans und Inge Krüger die Überlegenheit ihrer Gegner akzeptieren und wir lagen bereits mit 2,0 : 0,0 im Hintertreffen.

Anschließend verlor auch Sebastian Meyer recht frühzeitig und Daniel Meyer sorgte mit einem Remis für den ersten halben Punkt für Schüren.

Nun liefen noch die Partien an den ersten vier Brettern. Jedoch konnte auch Werner Mai seine Partie nach einem Qualitätsverlust nicht mehr halten und der Gesamtsieg für Berghofen stand fest.

Unseren einzigen vollen Punkt holte etwa überraschend  Axel Schulte am dritten Brett. Mit zwei Minusbauern fühlte er sich selbst auf der Verliererstrasse , doch wenige Minuten später verkündete er seinen Sieg.

Wie so oft dauerten die Partien an den ersten beiden Brettern am längsten.

Volker Becker schätzte ein total ausgeglichenes Bauernendspiel falsch ein. Er lehnte ein Remisangebot seiner Gegnerin ab und spielte zu optimistisch auf Sieg. Schließlich entschied ein einziges Tempo über Sieg und Niederlage und Volker musste aufgeben.

Eine sehr saubere Partie spielte Thomas Meyer am Spitzenbrett. Gegen seiner immerhin mehr als 130 DWZ-Punkte besseren Gegner kam er nie in Verlustgefahr und spielte im Endspiel nach einem abgelehnten Remisangebot sogar auf Sieg, Schließlich blieb es jedoch bei der verdienten Punkteteilung.