Vereinsheim
jeden Dienstag
19:00 - 23:00

Gewinner

1997 Th. Meyer 1998 Th. Meyer
1999
Th. Meyer 
2000 Th. Meyer  2001 Th. Meyer  2002 Th. Meyer  2003 Th. Meyer  2004 Gorzinski 2005 V. Becker  2006 W. Mai  2007 V. Becker 2008 H. Reusche 2009 V. Becker 2010 V. Becker 2011 V. Becker

 

vereinsmeisterschaft 2008/2009

 

Am 09.09.2008 startete unsere diesjährige Vereinsmeisterschaft.

Mit 9 Teilnehmern spielen wir in diesem Jahr die Vereinsmeisterschaft erneut als Rundenturnier. Somit hat in jeder Runde ein Teilnehmer spielfrei.

Da der Titelverteidiger Horst Reusche nicht mehr in unserem Verein ist, gelten nach der "Papierform" Volker Becker und Werner Mai als die Favoriten.

Mit Marc Boxberg von der Spielvereinigung Marten-Bövinghausen spielt erstmals ein Gast unsere Vereinsmeisterschaft mit.


 

1. Runde 09.09.2008
Marc Boxberg spielfrei
Ackerhans - Gesling 0 : 1
Knippfeld - Becker 0 : 1
Mai - Krüger
1
:
0
Abke - Externbrink
1
:
0
2. Runde 14.10.2008
Timo Externbrink spielfrei
Boxberg - Ackerhans 0 : 1
Krüger - Abke 1 : 0
Becker - Mai
remis
Gesling - Knippfeld 0 : 1

 

3. Runde 11.11.2008
Knippfeld - Boxberg
remis
Mai - Gesling 0 : 1
Abke - Becker 0 : 1
Ackerhans - Krüger 1 : 0
4. Runde 16.12.2008
Krüger und Becker spielfrei
Boxberg - Mai
remis
Ackerhans - Knippfeld 1 : 0
Gesling - Abke 0 : 1

 

5. Runde 20.01.2009
Knippfeld und Gesling spielfrei
Mai - Ackerhans 0 : 1
Abke - Boxberg remis
Krüger - Becker 0 : 1
6. Runde 10.02.2009
Boxberg - Becker 0 : 1
Ackerhans - Abke remis
Knippfeld - Mai remis
Gesling - Krüger 0 : 1

 

7. Runde 17.03.2009
Mai und Ackerhans spielfrei
Abke - Knippfeld 0 : 1
Krüger - Boxberg 0 : 1
Becker - Gesling 1 : 0
8. Runde 21.04.2009
Krüger - Knippfeld
remis
Becker - Ackerhans 1 : 0
Gesling - Boxberg remis
Mai - Abke remis

 


Abschlusstabelle

Die Partien von Timo Externbrink wurden bis auf die tatsächlich gespielte Partie gegen Manfred Abke alle kampflos genullt, da Timo vom Turnier zurücktreten musste.

  DWZ Abke Ackerhans Becker Boxberg Gesling Knippfeld Krüger Mai Externbrink Summe aus Partien
Abke 1506   0,5 0 0,5 1 0 0 0,5 1 0 8
Ackerhans 1389 0,5   0 1 0 1 1 1 1 kl 5,5 8
Becker 1758 1 1   1 1 1 1 0,5 1 kl 7,5 8
Boxberg 1409 0,5 0 0   0,5 0,5 1 0,5 1 kl 4 8
Gesling 1366 0 1 0 0,5   0 0 1 1 kl 3,5 8
Knippfeld 1456 1 0 0 0,5 1   0,5 0,5 1 kl 4,5 8
Krüger 1272 1 0 0 0 1 0,5   0 1 kl 3,5 8
Mai 1639 0,5 0 0,5 0,5 0 0,5 1   1 kl 4 8
Externbrink 1357 0 0 0 0 0 0 0 0   0 8

 


 

Spielbericht 7. Runde


Marc Boxberg setzte gegen Inge Krüger  in einem Königsinder auf Angriff am Königsflügel. Nachdem schon einige Figuren abgetauscht waren, konnte er dennoch mit einem Damen(schein)opfer entscheidendes Material gewinnen und Inge musste aufgeben.

 

Jürgen Gesling initiierte gegen Volker Becker einen gefährlichen Angriff durch Druck im Zentrum.

Sicherlich konnte er sogar an einigen Stellen  deutlich in Vorteil kommen. Schließlich meinte er, dass die Stellung für ein Qualitätsopfer reif sei.

Doch Volker konnte sich ins Endspiel retten.


Die Partie hängt nun mit leichten Vorteilen für Volker (Mehrbauer) am Zug , dennoch hat die Stellung (siehe das Diagramm) eine gewisse Remisbreite.

 

 

 

 

 

In einer vorgezogenen Partie der 8. Runde opferte Manfred Abke gegen Werner Mai mutig eine Figur für zwei Bauern am Königsflügel. Der Angriff von Manfred sah bedrohlich aus, doch konnte Werner seinen König durch eine  Wanderung zum Damenflügel in Sicherheit bringen.  In dem später entstandenen Schwerfigurenendspiel einigten sich die beiden dann auf Remis.


Spielbericht Runde 5


 

 

In einer vorgezogenen Partie verpasste Inge Krüger die Sensation. In einer schön geführten Partie gegen Volker Becker verpasste sie es im Endspiel, deutlich in Vorteil zu gelangen und büßte stattdessen eine Figur ein.

Hier wähnte sich Volker deutlich in Vorteil (Mehrbauer, Läuferpaar), als Inge mit einer kleinen Kombination wieder den vollen Ausgleich erzielte.


19. Txa6 ! Tb8 (19. … Txa6? 20. Dxb5+Dd7 21. Dxa6 mit klarem Vorteil für Weiß) und Schwarz steht wegen des schwachen Bauern b5 unter Druck

 

 

 

 

 

 

 

Die Abwicklung ins Endspiel ergab diese Stellung.

Weiß hat einen Mehrbauern, Schwarz droht jedoch eine Figur zu gewinnen.

Inge spielte 30. Tc1 und verlor nach 30. … Ld2 31. Td1 Lxc4 32. Lxc4 Lxe3+ 33. Kf1 Txc4 tatsächlich eine Figur.


In der Diagrammstellung führt jedoch
30. Lxf7+!!  Kf8 (30. … Kxf7 31. Se5+ Kg8 32. Sxd3) 31. Tb6 mit zwei Mehrbauern in allen Varianten zum klaren Vorteil
.

 

 

 

 


Spielbericht Runde 3


Werner Mai gewann gegen Jürgen Gesling einen Bauern (ob Jürgen ihn einstellte oder weitsichtig geopfert hat, blieb ungeklärt). Allerdings erspielte sich Jürgen bei unterschiedlichen Rochaden einen unwiderstehlichen Königsangriff auf der halboffenen b-Linie. Als auch noch ein Läufer sowie c- und a-Bauer sich in den Angriff einschalteten, musste Werner aufgeben.


Inge Krüger gewann gegen Gerd Ackerhans ebenfalls einen Bauern, ohne dass sofort ersichtlich war, welche Kompensation Gerd für den Bauern hatte. Jedoch konnte er seine Stellung kontinuierlich verbessern und schließlich den Sieg davontragen.


Lange sah es so aus, als könne Reinhold Knippfeld von der unsicheren Königsstellung seines Gegners Marc Boxberg profitieren. Doch Marc verteidigte sich umsichtig und auch in der nachträglichen Analyse wurde kein Gewinnweg für Reinhold gefunden. Somit war ein Remis das folgerichtige Ergebnis.


Manfred Abke erzielte gegen Volker Becker nach der Eröffnung klaren Raumvorteil am Damenflügel, ohne jedoch konkret Kapital daraus schlagen zu können.
In einem hochkomplizierten Mittelspiel versäumte Manfred es mehrfach, einen Bauern zu gewinnen.
So konnte Volker sich befreien und in ein Doppelturmendspiel abwickeln. Als Manfred fehlerhaft einen Turm tauschte, war das verbliebene Endspiel trotz noch zäher Gegenwehr verloren (hier die Partie).


Spielbericht Runde 1


Manfred Abke lockte den König von Timo Externbrink, noch bevor dieser rochieren konnte, ins Freie. Dadurch war Timo in seiner Figurenentwicklung extrem behindert. Manfred konnte somit einen gefährlichen Angriff aufbauen und setzte schließlich Timo,s König auf offenem Brett matt.

Werner Mai gewann durch eine Damenfesselung einen wichtigen Bauern, den er bis auf die 7. Reihe vorschieben konnte. Die Drohungen der Bauernumwandlung kosteten Inge Krüger schließlich eine Figur. Dennoch hatte sie wenige Züge später nur die Wahl, die Bauernumwandlung zuzulassen, weiteres Material zu geben oder sich mattsetzen zu lassen. Deshalb gab sie auf.

 

Volker Becker gewann gegen Reinhold Knippfeld in Verbindung mit Damenabtausch einen Bauern. Statt in ein Turmendspiel (mit hoher Remisquote) einzulenken, entschied er sich für das Endspiel mit Springer +Mehrbauer gegen Läufer. Die Partie hängt nun in nachfolgender Stellung mit deutlichen Vorteilen für Volker.

                               
Hängepartiestellung nach dem 40. Zug von Volker.
Weiß (Reinhold) am Zug Am 23.09.2008 konnte Volker dann die Hängepartie gewinnen.

 

 

 

 

 

Jürgen Gesling gewann seine Partie an einem Nachholtermin verdient gegen Gerd Ackerhans. Jürgen trug einen gut vorbereiteten und zwingenden Mattangriff vor, gegen den Gerd nichts mehr entgegenzusetzen hatte.


 

Ausschreibung Vereinsmeisterschaft 2008/2009

Die Vereinsmeisterschaft 2008/09 wird je nach Teilnehmerzahl wieder als Rundenturnier (jeder gegen jeden) oder nach Schweizer System in mindestens 7 Runden durchgeführt.

Nach der Anmeldung wird die Teilnehmerliste und die sich daraus ergebenden Paarungen ausgelost.. Die angegebenen Spieltermine sind die definitiven Spieltage, an denen die jeweilige Runde gespielt werden muss. Kann ein Spieler den Termin nicht wahrnehmen, hat er sich persönlich bei der Turnierleitung abzumelden und einen definitiven Ausweichtermin in Absprache mit seinem Gegner anzugeben.Die Partie muss endgültig bis eine Woche vor dem Spieltermin der jeweils nächsten Runde durchgeführt werden. Eine erneute Verlegung der gleichen Partie durch den gleichen Spieler ist nicht möglich. Bei Nichteinhaltung dieser Bedingungen wird die Partie für den entsprechenden Spieler als verloren gewertet. Gilt die Nichteinhaltung der Bedingungen für beide Spieler einer Partie, wird sie insgesamt genullt. Die letzte Runde kann nur vorverlegt werden. Alle bis zu diesem Termin noch offenen Partien werden genullt.

Die Bedenkzeit beträgt 2 Stunden für 40 Züge und weitere 60 Minuten für den Rest der Partie. Ansonsten gelten die üblichen Turnierregeln.

Eine Hängepartie ist nach mindestens zwei Stunden Gesamtspielzeit jederzeit in gegenseitigem Einvernehmen, sowie nach 40 Zügen, wenn es ein Spieler wünscht, möglich.
Der Termin, an dem die Partie fortgesetzt werden soll, ist der Turnierleitung innerhalb einer Woche zu melden.

Die Anmeldung erfolgt durch Eintrag in eine Liste bei der Turnierleitung (liegt an den Trainingsabenden aus)oder oper Mail an oder per Mail an volkerbecker@web.de.

Anmeldeschluss ist der 02.09.2008.